Woche 1 : Ein holpriger Start

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Woche 1:
Ein holpriger Start

Die erste Woche begann mit einer Tasse Tee bis dahin nichts ungewöhnliches. Auch das Intervallfasten stellte zuerst kein Problem da. Normalerweise esse ich immer erst gegen 11:30 Uhr also wählte ich das Intervall zur Nahrungsaufnahme von 11:30 Uhr bis 19:30 Uhr.  Spätestens am Dienstag musste ich jedoch feststellen, dass dieses Zeitintervall leider nicht optimal war, da ich durch das Mittagessen lange gesättigt war aber auf Grund meines Hobbys erst spät Zuhause bin. So kam ich am Montag und Dienstag lediglich auf nur eine Mahlzeit am Tag. Dies war natürlich kein dauerhafter Zustand. Also stellte ich zum Mittwoch mein Intervallfasten um. Meine Essenszeit legte ich von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

So konnte ich nun Frühstücken, Mittagessen sowie einen Abendsnack zu mir nehmen. Ab dann konnte ich das Fasten auch ohne Energieverlust in meinen Alltag integrieren.

Meine Tage in dieser Woche starteten mit dem Naturruhe Tee und endeten auch so.

Die Zubereitung war super einfach und meistens verblieb mein Tee-Ei auch nach der angegeben Ziehzeit noch in der Tasse oder in der Kanne.

Der Tee wurde trotzdem keinesfalls bitter.

Der Naturruhe-Tee ist ein wirklich leckerer Tee an dem ich mich so schnell nicht satt trinken werde.

Ich freue mich auf die Herausforderungen der nächsten Woche.

Natur in der Tasse bringt Entspannung in den Alltag

Irina Werner 20240218_111935-0.JPEG 20240218_112332-1.JPEG 20240218_112357-2.JPEG 20240218_112809-3.JPEG 20240218_114136-4.JPEG

Der Bio-Kräutertee “Naturruhe” hat mich überrascht mit einer angenehmen blumigen und aromatischen Note. Zuerst zeigt sich die Kamille mit ihrem Duft und Geschmack. Aber als ich mich weiter auf den Tee konzentriert habe, habe ich bemerkt, dass ich die einzelne Zutaten erkennen kann, beides, visuell und geschmacklich. Schon bei der Zubereitung des Tees hat es mir Spaß gemacht die einzelnen Kräuter zu identifizieren. Die Mischung hat eine tolle Struktur und Farbe; besonders die Amaranth-Samen habe ich bisher nicht im Tee kennengelernt. Mit dem heißen Wasser bekommt man ein tolles Kräuter-Bild und eine wunderschöne, warme Farbe (die ganz gut zur Farbe der Teepackung passt 🙂 ).

Ich habe das Intermittierende Fasten mit der 16/8 Methode gewählt von 08:30 bis 16:30 Uhr – am Wochenende jedoch von 09:30 bis 17:30 Uhr. Die Fastenart war ganz ok für 2-3 Tage aber danach schon eher herausfordernd. Die Nascherei die ich normalerweise eher abends esse, hat die Fastenzeit schwieriger gemacht aber dadurch auch eher gesünder mit weniger Nascherei 🙂 Ich finde auch, dass es nicht so einfach ist eine Balance zu finden zwischen wie viel ich in den 8 Stunden esse und dass ich nicht in den 16 Stunden wieder zu hungrig werde. Ich sollte jedoch vermeiden in den 8 Stunden übermäßig mehr (quasi als Reserve für die 16 Stunden) zu essen. Esse ich jedoch in den 8 Stunden so viel wie typischerweise, dann kann es sein, dass ich in den 16 Stunden zu viel an das Essen denken muss.

Der Tee ist beruhigend und hilft zu entspannen. Am Anfang habe ich mich nur auf den Tee selbst fokussiert, so dass wir uns “kennenlernen” konnten und danach habe ich den Tee mit anderen entspannenden Aktivitäten kombiniert, z.B., mit dem Hund kuscheln, die ersten Sonnenstrahlen seit langer Zeit genießen, die Vögel beobachten oder einfach gemütlich drinnen sitzen und dem Regen draußen zuhören.

Meine erste Woche…

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Hej!

Ich freue mich über Dein Interesse an meinem Erfahrungsbericht. Kurz zu mir: ich bin Christoph, 43 Jahre alt, komme gebürtig aus Norddeutschland, wo noch immer mein Herz zuhause ist. Ich lebe seit nun mehr 22 Jahren aber in NRW, aktuell in einem Vorort von Düsseldorf. 

Ich bin passionierter Teetrinker und habe mich unter anderen aus diesem Grund für die Challenge angemeldet, da ich auch erste Erfahrungen mit dem Fasten in Verbindung mit Tee gemacht habe. Vor etwas mehr als drei Jahren habe ich mit dem Intervallfasten begonnen und sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Grund damit zu beginnen war mein akute Unzufriedenheit mit meinem Körpergewicht respektive dem äußeren Erscheinungsbild. Da musste dringend Abhilfe geschaffen werden und Intervallfasten klang verlockend, da man grundsätzlich auf nichts verzichten muss, sondern sich nur mit den Zeiten einschränken muss. 

Gesagt, getan! Keine lange Eingewöhnungsphase, sondern von heute auf morgen auf zwei Hauptmahlzeiten reduziert und 16 Stunden Essenpause gemacht. Aber nicht nur das, ich habe mich zudem dazu selbst verpflichtet, den Zuckerkonsum unter der Woche auf ein Minimum bis Null herunterzufahren. Selbiges gilt für Alkohol. Außerdem habe ich zwischen den Mahlzeiten 3-4 Stunden die Kalorienzufuhr ebenfalls unterbunden, damit sich der Insulinspiegel wieder Einpegeln kann. 

Um die Moral auch nachhaltig hoch zu halten, unterbreche ich von Freitag bis Sonntag das Intervallfasten und gönne mir Freitags und Samstagabends sowohl Alkohol als auch süße oder salzige Snacks. Sonntag nach dem Abendessen gehts dann wieder in die nächste Fastenphase.

Geholfen hat mir von Anfang an meine Passion für Tee, um die Zeit morgens bis zum Frühstück bestmöglich zu überbrücken. Bis dahin habe ich in der Regel schon 1-2 Kannen (jeweils Liter) Tee konsumiert. Das bringt auch zwei Vorteile mit sich: einerseits ist die Flüssigkeitszufuhr sichergestellt, andererseits hilft der hohe Flüssigkeitskonsum auch beim Abnehmen, da so u.a. die abgebauten Fettzellen mit dem erhöhten Harndrang abtransportiert werden. Und wenn grüner Tee im Spiel ist, dann wird die Fettverbrennung zusätzlich angekurbelt, wie ich gelesen habe. 

Sport ist übrigens auch ein Teil meiner Gesamtstrategie, allerdings habe ich gemerkt, dass das Intervallfasten verbunden mit einer Ernährungsumstellung deutlich effektiver zu sein scheint, als die sportliche Komponente.

Ich habe anfänglich mit all den skizzierten Umständen 13 Kilo in 6 Monaten verloren, danach habe ich sukzessiv die dritte Mahlzeit wieder in mein Leben integriert was im Schnitt dazu geführt hat, dass das Gewicht sich nicht mehr änderte. Man muss dazu wissen, dass wir abends gerne Brötchen essen und drei Stück bei mir keine Seltenheit waren oder teils noch sind.

Mir fehlen aber noch 8 kg zu meinem Wunschgewicht und bin bis jetzt nicht mehr in die Motivationsschiene zurückgekehrt, mit weiterem Verzicht wieder zu beginnen. Ich mache zwar noch Intervallfasten, aber um nochmal das anfängliche Erfolgserlebnis zu wiederholen bedarf es eben nochmal einer Umstellung oder Verschärfung dessen. Somit hatte ich schon vor der Zusage für diese Challenge für mich die Absicht, die Fastenzeit endlich dazu zu nutzen, dieses Jahr mein Gewichtsziel endlich zu erreichen. Was mir noch fehlte waren die motivatonischen Rahmenbedingungen, die mit der TeeGschwendner Fastenchallenge nun absolut  zu meinem Vorhaben passt.

Ich habe mir vorgenommen, während der Challangezeit bzw. in der gesamten Fastenzeit auf Alkohol komplett zu verzichten. Zudem drehe ich auch meinen Zuckerkonsum wieder herunter, nachdem ich mir zumindest nach dem Mittagessen immer die bekannte Handvoll Süßigkeiten gegönnt habe. Außerdem werde ich mein Abendessen wieder dezimieren, aber nicht komplett ausfallen lassen und überlege noch, mal eine andere Fastenmethode alternativ zu testen.

Die erste Woche war durchwachsen, da ich aufgrund von dienstlichen Abwesenheiten meine Tagesstruktur respektive Ernährung nicht vollumfänglich umsetzen konnte. Immerhin habe ich weniger Süßes gegessen wie vorgenommen und die abendlichen Portionen kleiner ausfallen lassen. Dazu habe ich an den Tagen, wo es möglich war den Tee „Naturruhe“ genossen im Rahmen einer kleinen Auszeit und mir diese auch immer bewusst gemacht. Der Kräutertee schmeckt nach Kamille und Hopfen, ist eher mild und ein guter Begleiter für die Fastenzeiten.

Kommende Woche kann ich meinen gewohnten Rhythmus fortsetzen und erhoffe mir dann auch stärkere Effekte als in dieser. Vom Alkoholverzicht merke ich nicht wirklich viel, vielleicht, weil ich auch zuvor im Wesentlichen nicht sehr häufig getrunken habe und es heutzutage ja sehr viel gute 0,0-Alternativen, gerade bei Bieren gibt.

Bis nächste Woche und alles Gute!

Christoph